13.03.2025
Hohe Intelligenz ist kein Kriterium fürs Gymnasium
Eine Berliner Schülerin mit einem Notendurchschnitt von 2,6 hatte keine Gymnasialempfehlung bekommen – nötig gewesen wäre ein Schnitt von 2,2.
Auch im daraufhin möglichen Probeunterricht am Gymnasium erreichte sie nur 63 Prozent der „erwartbaren Leistungen“ und entsprach somit nicht den Bedingungen, um das Gymnasium zu besuchen.
Daraufhin ließen die Eltern den Intelligenzquotienten testen – mit überdurchschnittlichem Ergebnis. Und trotzdem darf sie nicht auf das Gymnasium wechseln, bestätigte nun auch das Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren.
Text: Andrea Ertl
Foto: Gerd Altmann auf Pixabay